Connecting Design and Business Model Innovation

Allgemein

Das zweite Master-Semester an der FH Münster steht unter dem Motto Design Reflection. Innerhalb des Semesters analysieren, iterieren und verändern wir Arbeitsprozesse, erkennen das Potenzial von Methoden und ihren Grenzen und hinterfragen die Rolle des Designers. Getrieben von der Fragestellung, welche Rolle die Studierenden in der Zukunft in Organisationen einnehmen könne, gilt es auch zu fokussieren, welche Fähigkeiten und Talente im Kontext der Designforschung vorhanden sind. In welchem Kontext finden Ideen einen fruchtbaren Boden? Wie können Ideen in Geschäftsmodellen entfaltet werden? Am 13. Mai luden wir Frederike Beha, Gründerin der Business Model Toolbox zum “Business-Modell-Design-Workshop” ein. Der Workshop gibt eine Einführung in das Verständnis von einem Business-Modell, wie es mit Produkt oder Service verbunden ist und zeigt Ansätze, wie eine Idee zu einem Geschäftsmodell entwickelt werden kann .

Der Tag begann mit einer Überprüfung existierender Geschäftsmodelle etablierter Unternehmen wie Über oder AirBnB: Wer sind die wichtigsten Akteure? Wie sieht ihre Beziehung untereinander aus? Welcher Kernlogik folgt das Unternehmens und welchen Risiken ist es dadurch ausgesetzt? Ein tiefes Eintauchen in diverse Geschäftsmodelle und ihre Stärken und Schwächen zeigt die enge Verbindung der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Im Anschuss entwickelten die Studenten unterschiedliche Vorstellungen basierend auf den Bedürfnissen und die “Jobs to be done” einer bestimmten Rolle. Sie entwickelten einen ersten Prototyp eines Geschäftsmodells basierend auf Mustern, wie z. B. Abonnement, Freemium, add-on, Micro-Payment und weiteren. Am Ende der Workshops konnten die Studierenden einen Eindruck gewinnen, wie eng ihre Fähigkeiten mit der Gestaltung eines Geschäftsmodells verknüpft werden können und ihre Denkweisen hier ebenso gebraucht wie erwünscht sind! Danke Frederike, für einen tollen Tag!